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       Der Hörselberg, ein berühmtes Wandergebiet Thüringens, 
        war unser Ziel. Bei sehr schönem Spätherbstwetter besuchten 
        wir zuerst das interessante Hörselberg-Museum in Schönau und 
        konnten uns neben der Geologie auch über das alte Brauchtum der Gegend 
        informieren. Dank Uschi Welschers Initiative wurde der historische Backofen 
        praktisch erkannt. 
      Nach Besichtigung der wieder im Aufbau befindlichen historischen Mühle 
        der Fam. Wolf ging es Richtung Burbacher Tal auf die Hörselberge. 
      Auf der oberen Kante der Hörselberge verlief die Grenze der Herzogtümer 
        “Sachsen—Coburg—Gotha” und “Sachsen—Weimar—Eisenach”. 
        Ein kurzer Abstecher vom Höhenweg ließ uns weit in das Nessebachtal 
        und zum alten Flugplatz “Kindel” Richtung Norden schauen. 
      Bald erreichten wir das Hörselberghaus, welches wieder eine sehr 
        gute Gaststätte des “Thüringer Wald—Vereins” 
        beherbergt. 
      Ein schneller Abstieg durch den Zapfengrund, vorbei an der Venushöhle, 
        der Apotheker—Wiese (einem Ochideen—Biotop), dem Jesusbörnlein 
        brachte uns wieder an unseren Ausgangspunkt Schönau zurück. In der 
        Gaststätte “Zum Zapfengrund” überraschte uns ein 
        Ferrari mit offener Motorhaube, eine Batterie muß eben funktionieren. 
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