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 Wieder hatten wir einen Mutigen, der, angeregt durch die vielen bereits  mitgemachten und außerdem bestärkt von einem weiteren Wanderfreund,  seine erste Exkursion leitete: Peter Dornaus. 
Sie sollte Einblicke in die Bemühungen zur Beräumung und Renaturierung  ehemaliger Militärgelände geben. Herrliches Herbstwetter ließ uns die  außergewöhnlich bunte Natur ganz besonders genießen. Von Hermsdorf  ging es Richtung Tautenhain. Geführt vom zuständigen Experten für dieses  Sanierungsvorhaben, konnten wir zahlreiche Fakten zu den schwierigen  Arbeiten zur Beseitigung der Hinterlassenschaften zweier Armeen erfahren,  aber auch zur den bereits inzwischen erzielten Erfolgen. Anteilig werden  unberührte wie kultivierte Flächen geschaffen. Flora und Fauna entwickeln  sich - unterstützt durch zahlreich vorhandene unterschiedlich große  Wasserlöcher ehemaliger Krater - prächtig. Mittels Wildpferden und  ganzährig beweideten Flächen soll auf einer begrenzten Fläche eine  Landschaft mit nacheiszeitlichem Charakter entstehen. 
Nach Informationen zur "Kanone" in Tautenhain (napoleonisches Relikt) gab  es in dieser urigen Gaststätte eine willkommene Stärkung, bevor der  Rückweg nach Hermdorf angetreten wurde. 
Die 17 km-Strecke war für alle 27 Teilnehmer "Neuland" und trug wiederum  dazu bei, einen "weißen Fleck" zu beseitigen.   
Es gibt Ideen für weitere Exkursionen in diesem Gebiet ... 
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