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       Wolfgang + Erika Weißenborn hatten sich wieder eine Wanderung am 
        Nordrand des Thüringer Waldes ausgedacht. Der vielbegangene Inselsberg 
        war unser Ziel, bei einem Wetter, welches nur hartgesottene Wanderer (diesmal 
        29) herauslockt. 
       Nach langer Anfahrt mit der Thüringer Waldbahn (gut, dass es sie 
        noch gibt) und Schienenersatz- Verkehr über Waltershausen begann 
        Erika die Wanderung nach kurzer Erläuterung in Tabarz über den 
        Mühlgrund zu den Windlöchern, Quarzporphyrfelsen im Hochwald 
        am Nordrand des Gebirges.
       Über den Grauen Weg und weiter über den Nordhang führte 
        uns ein gewaltiger Aufstieg an die umfangreiche Bebauung des Gipfelplateaus. 
        Rückblickend zeigte sich gerade, als wir ankamen, das Thüringer 
        Becken in leichter Sonnenbestrahlung, sodass wir die Regensachen “von 
        uns warfen”. 
       Im Gasthaus “Stadt Gotha” mit sehr freundlicher Bedienung 
        und gutem Speiseangebot regenerierten wir unsere Körper und begannen den 
        Abstieg über den Rennsteig Richtung Venetianer-Stein, Grauer Weg und weiter 
        übr das Rötelgehäu nach Tabarz mit der Feststellung, das 
        eine Wanderung im Jahr in dieser Gegend eigentlich Pflicht ist. 
       Die lange Rückfahrt mit der Thüringer Waldbahn war auch noch 
        eine Panoramafahrt.
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